Über uns
Um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden und vorhandene Lücken in der Versorgung pflege- und hilfsbedürftiger Menschen in Bad Windsheim zu schließen, wurde folgendes gebaut:
- 18 seniorengerechte Wohnungen zwischen 30 und 75 m2, in denen auch Betreuung gewährt werden kann
- 4 Tagespflegeplätze
- 76 Einzelzimmer im stationären Pflegebereich
- Räume in verschiedener Größe für Treffen, Beratungen und Veranstaltungen
- großzügig angelegter Innenhof/Garten
Damit bietet die Hospitalstiftung Bad Windsheim ein differenziertes Netz an Hilfen, das an den Bedürfnissen der älteren Menschen orientiert ist.
Unsere Geschichte
- 1318
- Gründung des Spitals
- 1380
- Hospitalsiegel
- 1418-1421
- Errichtung der Spitalkirche / neuer Krankensaal
- 1578
- Umbau Spitalkirche zur evangelischen Kirche
- 1603
- 27 Personen (Pfründner) + Arme Kranke ca. 50 Personen
ca. ab Reformation
fand im Hospital Hauptgebäude das Treffen der Landbeamten statt (Convivium der Schultheißen) - 1551
- Karl V weist einen Pfründner ein
- 1583
- Rudolf II weist einen Pfründner ein
- 16 Jahrhundert
- Spitalerweiterungsbau zur Spitalgasse
- ab 1573
- werden die Alumnen aus der Hospital-Küche ernährt
- im 18. Jhd.
- beherbergte das Spital auch katholische Pfründner
Renovierung der Spitalkirche - 1728
- Feuer im Spital
- bis 1729
- Wiederaufbau - Delsenbach
- 1770
- Volkszählung: 61 Personen im Spital
- 1817
- Teilnutzung als Krankenhaus
- 1848
- 45 Pfründstellen, teils für reiche Pfründer, die sich mit Eigenkapital einkauften; teils für arme, die vom Rat aufgenommen wurden
- 1971
- Anstieg der Krankenhausbelegung auf 110 Betten
- ab Juli 1971
- Nach Renovierung wurde das Spital erstmals als Altenheim genutzt
Unsere Grundsätze
Pflegeleitbild der Hospitalstiftung
Im Vordergrund steht der Heimbewohner mit seiner Bedürftigkeit. Diese Bedürftigkeit kann körperlich, seelisch und/oder geistig sein.
Dabei sind wir bestrebt, den Menschen mit all seiner Vielschichtigkeit anzunehmen und zu respektieren. Es ist unsere Aufgabe, die verschiedenen Ebenen des Menschen zu kennen und daraus ganz individuell die Sorgen und Nöte zu erfassen und ihn dabei unterstützend zu begleiten. Dies bedeutet auch, das Selbstkonzept des Bewohners für sein Leben und sein Sterben wahrzunehmen sowie Störungen dieses Konzeptes ernstzunehmen und dabeizusein.Pflegerisches Konzept der Hospitalstiftung
Räumliches Konzept der Hospitalstiftung
Ziele der Hospitalstiftung
- die größtmöglichste Beibehaltung der Selbständigkeit bzw. die Stärkung und Förderung der Restfähigkeiten unserer Bewohner
- die Gewährung von Betreuung, Pflege und Begleitung der uns anvertrauten alten Menschen bis über den Tod hinaus
- das Achten und nicht Alleinlassen während des Heimaufenthaltes und das Erleichtern der Tage, die noch bleiben auf dem letzten Weg